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Das Phänomen Trump scheint unerklärlich. Seine Unterstützer begeistern sich für unmögliche und unnütze Projekte wie die Mauer an der Grenze zu Mexiko; seine Gegner schaffen es einfach nicht, die Unsinnigkeit seiner politischen Ziele klar zu kommunizieren; und viele Menschen wählen ihn, obwohl sie ihn für unfähig halten. Dieser Vortrag zeigt, warum diese Entwicklungen aus politikwissenschaftlicher Sicht durchaus vorhersehbar waren und wohin sie führen können. Die dabei erklärten Theorien helfen, auch die Vorgänge in Deutschland besser zu verstehen.

Das Phänomen Trump scheint unerklärlich. Seine Unterstützer begeistern sich für unmögliche und unnütze Projekte wie die Mauer an der Grenze zu Mexiko; seine Gegner schaffen es einfach nicht, die Unsinnigkeit seiner politischen Ziele klar zu kommunizieren; und viele Menschen wählen ihn, obwohl sie ihn für unfähig halten. Dieser Vortrag zeigt, warum diese Entwicklungen aus politikwissenschaftlicher Sicht durchaus vorhersehbar waren und wohin sie führen können. Die dabei erklärten Theorien helfen, auch die Vorgänge in Deutschland besser zu verstehen.

Von Kants kategorischem Imperativ bis Rawls Gedankenexperiment des Urzustandes – die Philosophie kennt viele Werkzeuge, die den Bürgern demokratischer Staaten helfen sollen, ihrer politischen Verantwortung gerecht zu werden. Doch was nützen diese Werkzeuge in der modernen Zeit? Können wir mit ihnen Phänomenen wie Donald Trump oder Pegida begegnen? Die Antworten auf diese Fragen führen tief ins Innere eines jeden von uns und zeigen, dass gelebte Demokratie mit dem Individuum beginnt.