Kants kategorischer Imperativ ist eine der Sternstunden der Philosophie. Er schafft es, die Goldene Regel des Christentums in ein säkulares Denken zu überführen und dadurch der Philosophie eine weltliche Basis zu eröffnen. Kant verstand selbst einen guten Staat als Verschriftlichungen der durch den kategorischen Imperativ gegebenen Regeln. Das klingt intuitiv attraktiv – aber ist es tatsächlich sinnvoll? Dieser Vortrag analysiert die Vor- und Nachteile des kategorischen Imperativs als Grundlage für Politik.
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